Hallo, wir sind Sarah und Steffen, schön dass du vorbei schaust und mehr über uns wissen willst.
Warum wir diesen Blog betreiben:
Ab dem Zeitpunkt, als wir anfingen zu erzählen, dass wir eine 12-18 monatige Weltreise / Asienreise / Auszeit planen, bekamen wir eine Vielzahl Fragen gestellt und hatten selbst reichlich Fragen. Wie viel Geld braucht man? Wie ist das mit Versicherung? Was macht ihr mit euren Möbeln? Wie ist das mit euren Jobs? usw. usw.
Um ein paar dieser Fragen zu beantworten und von unseren Erfahrungen zu erzählen, schreiben wir diesen Blog.
Reisen macht glücklich, deshalb hoffen wir, dass unsere Erfahrungen und Tipps eure Reiselust wecken und helfen, eure eigene Reise zu planen.
Wofür steht Globeventure?
Erleben statt konsumieren
Einsam in atemberaubender Landschaft – eintauchen ins Großstadt Gewühl, knöcheltief durch den Matsch waten im Dschungel – auf Berge steigen zu einsamen Wasserfällen. Schildkröten unter Wasser beobachten – neugierigen Riffhaien begegnen. Beim Frühstück Affen beim Fressen unterm Mangobaum beobachten.
Geheimnisse entdecken, die nicht im Reiseführer stehen. Menschen treffen und ihren Geschichten lauschen.
Reisen ist ein Privileg
In einem unserer Ägypten-Urlaube führen wir ein ziemlich Augen öffnendes Gespräch mit einem einheimischen Bootskapitän.Wir lassen fallen, was er doch für ein schönes Leben hat, jeden Tag mit dem Boot auf dem Roten Meer, wunderschöne Landschaft und Sonne. Ja, sagt er, schon, aber er habe auch noch nie etwas anderes gesehen, er könne nicht so einfach nach Deutschland reisen. Als Europäer ist der Besitz eines Reisepasses relativ normal und nichts besonderes. Der deutsche Reisepass ist obendrein einer der mächtigsten dieser Erde, wir wollen das nutzen.
Quelle
Reisen war noch nie so einfach wie heute
“Das Sri Lanka-Visum kann man auch Online bestellen” schrieb mir Steffen. Eigentlich hatten wir schon überlegt, welchen Vormittag wir uns freischaufeln können, um aufs Konsulat zu gehen und die Visa zu bestellen.
Was packe ich am besten ein für meine Weltreise? Welche Route ist in Sri Lanka im November – Dezember empfehlenswert? Wie ist das Wetter an Weihnachten in Goa? Von Recherche über Unterkunft buchen bis Zugtickets kaufen, noch nie war es so einfach eine lange Reise zu planen.
Reisen formt Deine Persönlichkeit
Reisen bildet. Es formt den Charakter, erweitert den Horizont. Schon Alexander Freiherr von Humboldt wusste:
“Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.”
Sarah
Wer ich bin:
Artdirektorin, Illustratorin, gebürtige Münchnerin, Halbschweizerin, Food- Fetischistin, Vegetarierin, Weinliebhaberin, Tiernärrin, Taucherin, Wasserratte, Beach-Lover, Yoginie, Mediationsanfängerin, Bücherwurm, wissenshungrig, neugierig
Wieso ich eine Weltreise mache?
Meine erste Fernreise ging nach Thailand, und ich gehöre zu den vielen, vielen Menschen, die sich dort mit dem Südostasien-Reisefieber angesteckt haben.
Wieder in München angekommen träumte ich schon bald von ferneren, exotischeren Destinationen. Tauchen in Thailand war leider nicht so schön, wie ich gehofft hatte. Durch die Korallenbleiche im Jahr 2011 waren von vielen, ehemals paradiesischen Divespots nur noch tote, weiße Korallenfriedhöfe übrig.
Unterwasser-Traumziele wie Raja Ampat in Indonesien waren so weit weg, dass sich das in einem „normalen“ drei Wochen Trip schwer umsetzen ließ. So entstand der Wunsch mehr Zeit zu haben und tiefer einzutauchen, sowohl in die Natur und die Meere, aber auch in die Kulturen der Länder.
Zeit zu haben sich Dinge genauer – und nicht nur oberflächlich – anzuschauen ist auch einer meiner stärksten Beweggründe für diese Reise. Einen Grund meinen Alltag hinter mir zu lassen, ist das stetige Gefühl, keine Zeit zu haben, gehetzt zu sein, alles optimiert tun zu müssen. Zeit ist der eigentlich Luxus auf dieser Reise.
So wurde an einem trüben Dienstagmorgen die Idee einer langen Asienreise geboren.
Steffen
Wer ich bin:
Systemadministrator, IT-Guy, gebürtiger Allgäuer, Halbitaliener, esse lieber als dass ich koche, Tierfreund, Hundenarr, Taucher, Wing Chun begeistert, Cineast und Serienjunkie – trotzdem liebend gern in der Natur – sei es zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Boot. Musikliebhaber (Abba bis Zappa), Leseratte, Spielkind.
Wieso ich eine Weltreise mache:
Zu meinen ältesten Erinnerungen gehört, wie mein Vater mir auf dem Globus einzelne Länder zeigt. Deutschland, wo wir wohnen, Italien, wo wir schon waren, und Thailand, was sehr, sehr weit weg ist, wo er aber schon gewesen ist. Ab der Grundschule habe ich eine Weltkarte als Schreibtischunterlage. Ich kenne sie sehr schnell sehr gut.
Nach Abitur und Zivildienst habe ich leider kein Geld. Während Freunde von ihren ersten Asien Trips zurückkommen und begeistert berichten, muss ich mein Fernweh hinten anstellen.
Jedoch komme ich sehr früh im Leben zum Gerätetauchen – ein Privileg – mein Papa ist Tauchlehrer. Im Familienurlaub in Ägypten verliebe ich mich im Sommer 2000 sofort in die tropische Unterwasserwelt. Tauchen zu Hause ist keine Option mehr.
2008 bin ich das erste mal in Thailand und Malaysia unterwegs. Von da an steht im Schnitt jedes zweite Jahr eine Fernreise auf meinem Jahresplan. Für je maximal vier Wochen. Dann wieder ein Jahr arbeiten, ein kurzer Urlaub, ein weiteres Jahr arbeiten, bis zum nächsten größeren Trip. Klar, immer noch privilegiert. Aber der Zyklus gefällt mir trotzdem nur bedingt.
Die Vorstellung richtig viel Zeit zu haben, den Jahresurlaub nicht mit maximaler Effizienz durch takten, um möglichst viel “mitzunehmen”, sie gewinnt mehr und mehr an Reiz. Vom ersten Entschluss diese Reise anzutreten bis zur Umsetzung vergehen drei Jahre, jetzt ist es endlich so weit.
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