Wir haben mittlerweile ein paar große Städte in Asien gesehen. Delhi, Mumbai, Shanghai, Beijing, Hongkong, Taipeh und natürlich Bangkok. Singapur fühlt sich anders an, kein Vergleich zu den anderen Megacities.
Schlagwort: Asien
Vom Pläne schmieden und Balis bezaubernden Norden
Es ist kurz nach vier Uhr morgens, als wir in Makassar ins Taxi zum Flughafen steigen. Wir haben einen Flug nach Maumere, Flores. Flores ist weniger touristisch und erschlossen als die einschlägigen Orte in Sulawesi. Wir freuen uns riesig auf die neue Destination und unseren Plan für die letzten drei Wochen Indonesien, bevor unser Visa ausläuft.
Wir wollen ein paar Tage im Osten der Insel bleiben, dort schnorcheln und tauchen gehen. Dann gemütlich über die Insel gen Westen reisen und schließlich nach Labuan Bajo. Von dort aus erreicht man den berühmten Komodo Nationalpark, der sowohl über als auch unter Wasser eine faszinierende Natur bereit hält. Für die letzte Etappe innerhalb von Flores, haben wir bereits einen Flug gebucht, genau eine Woche später.
Längst nicht immer haben wir eine so konkrete Routen- und Zeitplanung. Und dann kam alles ganz anders… Weiterlesen
Der außergewöhnliche Totenkult von Tana Toraja
Im Hochland der Insel Sulawesi ist das Volk der Toraja zuhause, deren Leben hat sich seit Jahrhunderten kaum geändert. Ihr Alltag ist geprägt vom Glauben an Mythen und Geister und vor allem aber von den Ritualen des Todes.
Raja Ampat – Naturparadies in West Papua
“Raja Ampat” Seit ich (Steffen) das erste Mal von diesem Archipel in West Papua hörte, bedeuteten diese zwei Wörter für mich Zauber, Mythos und Magie. Sie wirkten wie ein lockender Ruf aus der Ferne, einer anderen Welt. Unter Tauchern stellt Raja Ampat vermutlich den Bucket List Punkt überhaupt dar, gleichwertig zu Destinationen wie Galapagos oder den Cocos Inseln. Nicht Tauchern dürfte Raja Ampat weniger ein Begriff sein, nicht viele Menschen kennen es. Im Lonely Planet findet sich, zum Glück, kaum Information über Raja Ampat. Weiterlesen
Chillen mit Schildkröten auf Bunaken
Manado
Die Sonne war bereits untergegangen, als wir das Gewusel des kleinen Flughafens in Manado, Nordsulawesi hinter uns ließen. Das zu kalte Taxi transportierte uns über holprige Straßen in das, mit 600.000 Einwohnern für indonesische Verhältnisse überschaubare, Manado. Um uns rum dichter Verkehr laut knatternde Roller, hupende, übergroße SUVs und kleine blaue Busse, sogenannte Microlets, mit lauter Technomusik.
Die Straßen sind gesäumt mit den unterschiedlichsten Häusern, von mehrstöckigen Neubauten bis zu einfachen Blechhütten. Die Mehrheit der Bevölkerung in Manado sind protestantische Christen, folglich sahen wir in Manado richtig viele Kirchen, eine Abwechslung zum üblichen Städtebild auf unserer Reise. Weiterlesen
Der langsame Rhythmus von Nusa Penida
Auch über Wasser hat die rauhe Inselschönheit Nusa Penida einiges zu bieten. Anders als Bali, vor allem untouristischer und wilder. Wir haben uns in diese außergewöhnliche Insel verliebt.
So long Hong Kong
Wir sind raus aus China – Wie? Fragst du dich vielleicht, Hong Kong gehört doch zu China? Ja, tut es, aber es ist eine Sonderverwaltungszone und besitzt große Autonomie gegenüber Beijing, und das spürt man.
Beijing – graue Hauptstadt Chinas
Von Shanghai nach Beijing mit dem Schnellzug
Vieles ist ja aufgrund der Sprache, der Schrift und der Internetzensur kompliziert in China, Zugfahren gehört definitiv nicht dazu. Weiterlesen
Geheimnisvoll, faszinierend & bunt – Königsstadt Kathmandu
Nach unserer gemütlichen Zeit in Pokhara und unserem Trek zum Mardi Himal, sehnten wir uns nach Abwechslung und freuten uns auf ein wenig Kultur. Mit dem Nachtbus fuhren wir ins wuselige Kathmandu.
Die Hauptstadt Nepals liegt im gleichnamigen, dicht besiedelten Kathmandu Valley, die Metropolregion zählt rund fünf Millionen Menschen. Das historische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Nepals, hat atemberaubende Tempel und Paläste zu bieten. Die Auswahl an touristenfreundlichen Unterkünften, Restaurants und Bars ist auch nicht zu verachten.
Pokhara – Perle am Himalaya
„Pokhara werdet ihr lieben!“ So lautete die einhellige Meinung von Freunden und anderen Reisenden, die dort waren. Die zweitgrößte Stadt Nepals ist ein guter Ort um aufzuatmen und die Batterien aufzuladen. Das hatten wir nötig nach 101 Tagen in Indien.
Bis Ende der 1960er-Jahre war die Stadt nur zu Fuß erreichbar und noch sagenumwobener als Kathmandu. 1968 wurde die erste Straßenverbindung fertiggestellt. (Quelle) Der Straßenbelag macht den Eindruck, als stammte er noch aus dieser Zeit.
Pokhara erfreute sich in den 60ern und 70ern großer Beliebtheit bei den Hippies. Diese badeten nackt im Phewa Lake und genossen das überall wild wachsende Marihuana. Die bis heute erhaltene entspannte Stimmung ist aber nicht der einzige Grund, warum es sich lohnt, hierher zu kommen.
Von dem schlimmen Erdbeben 2015 blieb Pokhara weitestgehend verschont. Wenige Kilometer vom Annapurna Massiv liegend, hat es sich zu einem absoluten Touristentraum entwickelt.