Alle Artikel von Team Globeventure

Vom Pläne schmieden und Balis bezaubernden Norden

Indonesien Bali Mount Batur

Es ist kurz nach vier Uhr morgens, als wir in Makassar ins Taxi zum Flughafen steigen. Wir haben einen Flug nach Maumere, Flores. Flores ist weniger touristisch und erschlossen als die einschlägigen Orte in Sulawesi. Wir freuen uns riesig auf die neue Destination und unseren Plan für die letzten drei Wochen Indonesien, bevor unser Visa ausläuft.

Wir wollen ein paar Tage im Osten der Insel bleiben, dort schnorcheln und tauchen gehen. Dann gemütlich über die Insel gen Westen reisen und schließlich nach Labuan Bajo. Von dort aus erreicht man den berühmten Komodo Nationalpark, der sowohl über als auch unter Wasser eine faszinierende Natur bereit hält. Für die letzte Etappe innerhalb von Flores, haben wir bereits einen Flug gebucht, genau eine Woche später.

Längst nicht immer haben wir eine so konkrete Routen- und Zeitplanung. Und dann kam alles ganz anders… Weiterlesen

Raja Ampat – Naturparadies in West Papua

Indonesien Westpapua Raja Ampat Pianemo

“Raja Ampat” Seit ich (Steffen) das erste Mal von diesem Archipel in West Papua hörte, bedeuteten diese zwei Wörter für mich Zauber, Mythos und Magie. Sie wirkten wie ein lockender Ruf aus der Ferne, einer anderen Welt. Unter Tauchern stellt Raja Ampat vermutlich den Bucket List Punkt überhaupt dar, gleichwertig zu Destinationen wie Galapagos oder den Cocos Inseln. Nicht Tauchern dürfte Raja Ampat weniger ein Begriff sein, nicht viele Menschen kennen es. Im Lonely Planet findet sich, zum Glück, kaum Information über Raja Ampat. Weiterlesen

Abtauchen in Balis Osten und auf Nusa Penida

Bali Amed

Balis Osten

Ganze sieben Monate waren wir bereits unterwegs, bevor wir nach Indonesien kamen. Sieben Monate, die wir unsere Tauchmasken und Schnorchel im Gepäck mit uns rumtrugen, ohne sie zu benutzen. Das wollten wir auf Bali ändern. Die Strände an der Westseite (Kuta, Seminyak, Changu) sind klassische Surfstrände, hier braucht man ein Brett, keine Maske. Auf der Ostseite von Bali gibt es Tauch- und Schnorchelgebiete. Klar, dass wir uns aufmachten, diese Gegend sowohl über als auch unter Wasser zu erkunden. Weiterlesen

Goodbye Shanghai – Luxus Bubble & ursprünglicher Charme

China Shanghai World Financial Center

Wir stehen im siebzehnten Stockwerk eines Hochhauses im Wohnzimmer unseres Freundes Olli und blicken über das nächtliche Shanghai. Wolkenkratzer dominieren das Bild. Die Szene hat für uns etwas surreales. Nach fast sechs Monaten in Sri Lanka, Indien und Nepal befinden wir uns plötzlich mitten in einer der größten und dynamischsten Metropolen der Welt. Der Kontrast könnte kaum größer sein, das wird uns die nächsten Tage noch mehrfach deutlich.

Von Kathmandu sind wir über Guangzhou nach Shanghai geflogen. 3500 Kilometer Luftlinie nach Osten, hinein in eine komplett andere Welt. Weiterlesen

Let’s get high – unser Mardi Himal Trek

Nepal, Mardi Himal Trek, Pokhara

Pokhara liegt unweit des Annapurna Massivs und ist Ausgangspunkt für viele Treks, der berühmte Annapurna Circuit ist einer davon.

Natürlich wollten auch wir trekken. Zu Beginn unseres Aufenthalts dachten wir an den Poon Hill Trek, welcher auch sehr bekannt ist, und wie wir erfuhren, entsprechend überlaufen. Seit wenigen Jahren gibt es eine neue Trekking Route, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut, den Mardi Himal Trek. Wir beschlossen diese Route zu wandern. Nicht überlaufen mit tollem Blick auf den Annapurna und Machapuchare, ein echtes Abenteuer, logo. Weiterlesen

Haridwar und Rishikesh – heilige Städte am Ganges

Es ist der 25. Februar, früh morgens in Delhi. Nach drei gemeinsamen, wunderschönen und bewegten Wochen durch Rajasthan und zwei Tagen Abschluss in Delhi, heißt es erst einmal Abschied nehmen. Cora und Matze fliegen zurück nach Deutschland. Wir machen uns am gleichen Tag auf gen Norden, Richtung Berge, nach Rishikesh. Unser Zug geht Nachmittags von Delhi nach Haridwar, wir freuen uns auf ein neues Kapitel unserer Reise, und noch mehr wollen wir raus aus Delhi.

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Abkühlung in den Bergen, Ausflug zur malerischen Hill Station Munnar

Munnar Westghats

Wir müssen früh aufstehen, der Wecker klingelt um 6:00 Uhr. Möglichst früh wollen wir am Busbahnhof sein, um einen guten Platz zu ergattern. Die öffentlichen Busse sind weder komfortabel, noch sonderlich gut in Schuss, zum Teil auch unglaublich staubig. Ferner können sie gnadenlos überfüllt sein. Wir fanden heraus, dass ganz vorne die besten Plätze sind. Hier kann man seine Beine zumindest etwas ausstrecken, reist deutlich rückenschonender als hinten im Bus, und man sieht schön aus der Frontscheibe raus. Unser Bus fährt pünktlich um halb acht ab, unsere Rechnung geht auf, wir sitzen vorne. In den nunmehr fast zwei Wochen, die wir bereits in Indien sind, haben wir uns recht viel in Städten aufgehalten. Wir freuen uns riesig auf Munnar und die Berge. Wollen viel in der Natur wandern, frische Luft atmen. Dass unsere Vorstellungen von der Hill Station und ihrer Umgebung nicht ganz der Realität entsprechen, wissen wir noch nicht. Weiterlesen

Elefanten beobachten im faszinierenden Udawalawe Nationalpark

Udawalawe Nationalpark

Sri Lanka hat mehrere Nationalparks zu bieten, da es aber schon lange ein Traum von uns war, Elefanten in freier Wildbahn zu beobachten, entschieden wir uns für den Udawalawe Nationalpark. Da hier über 500 Elefanten leben und der Park aus Steppe und niedrigem Buschwerk besteht, sind Elafantensichtungen garantiert. Auch gilt Udawalawe als nicht so überlaufen wie beispielsweise der Yala Nationalpark. Der Parkbesuch war sensationell und ist eine große Empfehlung für eine Sri Lanka Reise.
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Dambulla – Ausflug ins Kulturdreieck Sri Lankas

Kulturdreieck- Sri Lanka

Morgens halb 6 in Colombo. Die Straßen sind leer, die Stadt im Vergleich zum Vorabend fast gespenstisch ruhig. Mit den Backpacks auf dem Rücken laufen wir in fünf Minuten von unserem Hotel zur Colombo Fort Station. Der Zug nach Dambulla geht um 6:05 Uhr, die Tickets haben wir uns am Vortag geholt. Wir sind froh die Stadt zu verlassen, auch wenn wir nur eine Nacht in Colombo waren.

Obwohl es nur rund 200 km nach Habarane, dem nächsten Bahnhof zu Dambulla sind, dauert die Zugfahrt 5,5 Stunden. Den Tagesanbruch im Zug mitzubekommen ist eine tolle Erfahrung, der Sonnenaufgang wunderschön. Jederzeit kann man sich während der Fahrt an die offenen Zugtüren stellen. Die Fahrt ist schaukelig und entspannt, der Zug nicht annähernd voll. Immer wieder kommen Händler durch die Wagons gelaufen, die Essen und Getränke verkaufen. Der Zug tuckert durchs saftig grüne Land.

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